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Black Friday steht vor der Tür. Der wohl populärste Shoppingtag des Jahres, aber nur einer von vielen, die im November und Dezember auf dich warten! Eine gute Übersicht zu allen kommenden Aktionstagen und den Vor- und Nachteilen deiner Teilnahme kannst du in unserem Blogbeitrag “Oh Happy Days – Umsatz steigern mit der Teilnahme an Shopping-Feiertagen“ nachlesen.
Doch unabhängig davon an welchem Shopping-Feiertag du gerne mitmischen würdest, gibt es einige Punkte zu beachten, um einen erfolgreichen Absatz zu verzeichnen. Da der Black Friday als umsatzstärkster Tag in der Schweiz und dem gesamten DACH-Raum gilt, möchten wir uns die 5 Punkte anhand dieses Shopping-Wochenendes ansehen.
Rabattcodes und Sonderangebote für jedermann! Dein Unternehmen muss nicht im Handel oder E-Commerce tätig sein, um diese beliebten Feiertage für sich zu nutzen. Auch für allgemeine Dienstleistungen kann man Rabatte gewähren und noch mehr Kundenabschlüsse erzielen. Kunden und Konsumenten sind in Shoppinglaune. Nutze dies zu deinem Vorteil!
Du möchtest unter den Big Playern mitmischen und hohe Umsätze mit deinen Verkaufsschlagern erzielen? Alles schön und gut, aber du solltest dir auch ausreichend Gedanken dazu machen, ob der geplante Shopping-Feiertag für dich und dein Unternehmen in Frage kommt. Frage dich demnach auch, ob dieser Aktionstag überhaupt zu deinem Produkt passt bzw. sich mit deinem Unternehmensleitbild deckt.
Hier geht es oft um den ethischen Zusammenhang:
Konsumenten erwarten sich an diesem Wochenende tatsächliche Schnäppchen. Big Player blasen ihre Schnäppchen oftmals auf, gehen von höheren Marktpreisen aus, um dann einen unschlagbaren Rabatt anpreisen zu können. Ein Test vom Preisvergleich-Portal idealo.de im Jahr 2018 hat gezeigt, dass zwar 74 Prozent der 2500 getesteten Produkte am Black Friday günstiger waren als in den vier Wochen zuvor, die durchschnittliche Preisersparnis in den 50 nachfragestärksten Kategorien jedoch nur bei 6 Prozent lag.
Um einen erfolgreichen Black Friday-Verkauf zu erwirken, musst du dir vorab Gedanken machen und kalkulieren, welche Produkte du anbieten möchtest und unter welchen Voraussetzungen du verkaufen willst. Hier spielt natürlich die Bedingung eine grosse Rolle, welche Produkte du im Allgemeinen vertreibst und inwiefern du deine Zielgruppe üblicherweise ansprichst.
Alles klar, deine Angebote stehen, die neuen Preis sind kalkuliert und im System eingeloggt. Nun geht es daran, deine Angebote auch der Welt (oder heruntergebrochen: deiner Zielgruppe) zu präsentieren und sie von den unschlagbaren Schnäppchen zu überzeugen. Beginne bereits frühzeitig mit der Werbung. Und hierbei sprechen wir nicht von öden und teuren Werbeanzeigen..! Nein, vielmehr geht es darum, deine Zielgruppe mit kreativen Social Media Postings, E-Mail-Marketing-Kampagnen und mit emotionalem Storytelling von deinem Produkt zu begeistern.
Erzeuge einen regelrechten Hype um deine Deals, sodass du neben den Big Playern nicht untergehst und am Tag der Tage in Vergessenheit gerätst. Am bestens beginnst du mit der Bewerbung bzw. dem Anteasern deiner Deals eine Woche vorher.
Social Media: Instagram & Facebook
E-Mail-Marketing
Ein unerlässlicher Faktor für deinen Black Friday-Erfolg spielt deine E-Mail-Marketing-Strategie. Hier solltest du drei Punkte mit einplanen:
Achtung: Der Begriff „Black Friday“ ist beim Deutschen Patent- und Markenamt als Wortmarke eingetragen. Wird der Begriff also zu Werbe- und Marketingzwecken verwendet, muss das Unternehmen mit einer Abmahnung rechnen. Um diesem Problem entgegenzuwirken, kann man zum Beispiel auf folgende Schreibweisen zurückgreifen „BLCK FRDY“ oder „Deals am Black Friday“. So steht das Ereignis als solches im Vordergrund, nicht jedoch eine Ware unter der Originalmarke. Die Schweiz ist davon übrigens nicht betroffen, hier darf der Begriff verwendet werden.
Super, deine Marketing-Strategie kann sich sehen lassen und du bist für den grossen Ansturm an Kunden bereit. Denkst du jedenfalls… Hast du denn schon deine Webseite geprüft? Ist alles up-to-date? Verträgt deine Webseite einen plötzlichen Traffic von über 100 Kunden auf einmal? Funktionieren alle Links? Funktioniert das Bezahlsystem?
Es gibt nichts Schlimmeres, als ein technisches Problem an einem der grösstes Shopping-Tage im Jahr. Also, stelle sicher, dass ALLES, nämlich wirklich ALLES, funktioniert.
Juhuu, die Umsatzzahlen schnellen nach oben und die Kasse klingelt. Die Arbeit ist jedoch noch nicht getan. Jetzt heisst es Ruhe bewahren und Professionalität walten lassen. Bestellungen müssen fristgerecht das Lager verlassen und pünktlich beim Kunden ankommen. Stelle sicher, dass du für diese Zeit zusätzliches Personal hast und dich auch mit den Lieferdiensten abgestimmt hast, um die üblichen Lieferzeiten einhalten zu können.
Und sollte etwas nicht ganz so rund laufen, stelle sicher, dass sich dein Kundenservice den aufgeregten Kunden freundlich und höflich annimmt und mit guten Problemlösungen aufwarten kann. Und wenn alles wie am Schnürchen läuft, umso besser! Jetzt ist deine Chance, um die Kunden auch weiterhin von dir und deinen Produkten zu überzeugen.
Du bist jetzt gerüstet, um am Black Friday & Co. deinen Absatz zu erhöhen und Umsatz zu steigern. Man muss aber auch nicht immer bei den allgemeinen Shoppingtagen mitmischen. Wie wäre es zum Beispiel, wenn du einen eigenen „Feiertag“ für dein Unternehmen kreierst?
Klingt super, aber du wüsstest gar nicht, wo du anfangen solltest? Dann ab zu unserem Beitrag “Oh Happy Days – Umsatz steigern mit der Teilnahme an Shopping-Feiertagen“ und die kostenlose Schritt für Schritt-Anleitung zu deinem eigenen Aktionstag downloaden!
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Valerie Witschard ist Geschäftsführerin der Sprung Consulting GmbH. Die gebürtige Schweizerin hat bereits mit 19 Jahren ihre erste Unternehmung ins Leben gerufen. Seit mehr als 11 Jahren leitet sie die Tanzwerkstatt Fame mit insgesamt über 180 Stammkunden und 8 Angestellten. Als Geschäftsinhaberin von Sprung Consulting unterstützt die Wirtschaftsabsolventin andere Unternehmen in den Bereichen Human Ressources, Leadership und Controlling.