Hast du dich jemals gefragt, wie es Unternehmen in der heutigen Arbeitswelt gelingt, Top-Talente für sich zu gewinnen? Ein ansprechender Social-Media-Kanal allein wird keinen Bewerber dazu bringen, einen Arbeitsvertrag zu unterzeichnen. Genauso offensichtlich ist es, dass ohne eine starke Präsenz auf den Social-Media-Plattformen, der Bewerber möglicherweise nie von der Jobstelle erfahren hätte.
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Disclaimer: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermassen für alle Geschlechter.
Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Social Media weit mehr als ein Vertriebskanal ist. Die sozialen Netzwerke bieten Unternehmen nicht nur die Möglichkeit, ihre Verkaufszahlen anzukurbeln, sondern auch ihr Employer Branding zu stärken. Doch Vorsicht! Eine erfolgreiche Social-Media-Präsenz sollte nicht nur auf oberflächliche Inhalte ausgerichtet sein. Vielmehr geht es darum, die Unternehmenskultur möglichst authentisch zu präsentieren, um das Interesse potenzieller Bewerber für eine Jobstelle zu wecken. Klingt vielversprechend – du fragst dich allerdings, wie du die Einführung einer starken Arbeitgebermarke auf den sozialen Netzwerken in Angriff nimmst? Keine Angst! Im Folgenden erfährst du, wie du erfolgreiches Employer Branding auf Social Media umsetzt.
Die Qual der Wahl: Welche Social Media Plattform passt zu deiner
Arbeitgebermarke?
Du fragst dich, auf welchen Plattformen dein Unternehmen richtig durchstarten kann? Kleiner Tipp: Bei Unsicherheit auf Facebook setzen. Auf dieser Plattform kannst du ohne grossartiges Vorwissen und ohne Hashtags auswählen zu müssen, kreativen Content erstellen und gezielte Werbung schalten. Instagram wiederum ermöglicht es, dein Unternehmen visuell ansprechend zu präsentieren, während du mit Youtube fesselnde und informative Videos produzierst. Nichts ist allerdings entscheidender, als den richtigen Ort ausfindig zu machen, an dem sich deine Zielgruppe aufhält. Indem du dich mit den Vorlieben deiner Zielgruppe vertraut machst, wird die Entscheidung für die geeignete Plattform zum Kinderspiel.
Der Schlüssel zum Erfolg: Authentizität in einer Welt voller Oberflächlichkeit
Bevor du dich auf die Suche nach unentdeckten Talenten begibst, solltest du dir im Vorfeld einige Gedanken machen. Was macht dein Unternehmen einzigartig? Was sind die Werte und Überzeugungen, die dein Unternehmen teilt? Dabei geht es ganz und gar nicht darum, das eigene Unternehmen von seiner Schokoladenseite zu präsentieren. Vielmehr soll Content erstellt werden, der dein Unternehmen so authentisch wie möglich darstellt. Dies gelingt insbesondere mittels wahrheitsgetreuer Bilder und Videos, die potenziellen Kandidaten einen Einblick in den Arbeitsalltag gewähren sowie schöne Erinnerungen von Betriebsausflügen oder Firmenfeiern festhalten. Von einer authentischen Darstellung auf den Social-Media-Kanälen können Arbeitgeber richtig profitieren. Spannende Einblick wecken das Interesse von Jobsuchenden. Je mehr qualitativ hochwertige Inhalte dein Unternehmen bietet, desto höher wird die Bereitschaft zur Bewerbung.
Mitarbeiterstimmen statt Marketingfloskeln: Mehr Authentizität durch Mitarbeiter
Auf Social Media Plattformen werden User mit Werbung überhäuft, was oftmals mit einem Vertrauensverlust in diese Art von Inhalten einhergeht. Deshalb geht der Trend gerade dazu über, Mitarbeiter als Markenbotschafter einzusetzen und ihnen eine Stimme zu geben. Was gibt es Authentischeres als die Meinung der Mitarbeiter? Wer könnte besser von der Unternehmenskultur und dem Arbeitsalltag berichten als diejenigen, die tagtäglich Teil des Geschehens sind? Doch nicht nur das: Wusstest du, dass mitarbeitergenerierte Inhalte oft die höchste Interaktionsrate auf Social-Media-Kanälen erreichen? Indem du deinen Mitarbeitern eine Stimme gibst, sorgst du nicht nur für mehr Glaubwürdigkeit, sondern erhöhst auch die Reichweite deiner Inhalte. Und das alles ohne Extrakosten!
Recruiting neu gedacht: Interesse wecken durch Live-Videos und Frage-Buttons
Wie wäre es, das Interesse potenzieller Bewerber auf eine unterhaltsame Art und Weise zu wecken? Hast du schon einmal an Live-Videos gedacht, bei denen potenzielle Kandidaten deinem Unternehmen Fragen stellen können – beispielsweise zum Bewerbungsprozess? Dies schafft die einzigartige Chance, in einen aktiven Dialog mit potenziellen Kandidaten zu treten, um das Vertrauen zwischen Unternehmen und Bewerbern aufzubauen. Eine weitere Möglichkeit bietet der Frage-Button in Instagram Stories, der ebenso die Community miteinbezieht. Die Ergebnisse der Umfragen können im Anschluss in das Employer-Branding-Inhalte integriert werden.
Fazit
Eine starke Präsenz auf den Social-Media-Kanälen erfordert Feinspitzengefühl – keine Frage! In erster Linie gilt es herauszufinden, auf welchen Plattformen sich die Zielgruppe deines Unternehmens aufhält. Sobald du einen Account auf diesen Plattformen erstellt hast, ist es wichtig, ausschliesslich authentischen Inhalt zu teilen, der die Werte und die Kultur deines Unternehmens widerspiegelt. Einen zusätzlichen Pluspunkt schaffen Mitarbeiter-Botschafter. Sie helfen, das Vertrauen potenzieller Bewerber in die Arbeitgebermarke zu stärken. Gleichzeitig besitzt du die Möglichkeit, den direkten Dialog mit potenziellen Kandidaten zu fördern, indem du auf Instagram live gehst oder deine Community via Umfragen zu gewissen Themen befragst. Und aufgepasst! Schon werden die Top-Talente Schlange stehen!
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Lukas Sprung ist Gründer und Geschäftsinhaber der Sprung Consulting GmbH. Der gebürtige Schweizer ist Multi-Unternehmer mit Leidenschaft. Mit Sprung Consulting hat er seine Vision erfüllt, um auch andere Unternehmer beim Unternehmensaufbau und dem Wachstum zu unterstützen. Gemeinsam mit seinem Team hat er in den letzten 11 Jahren 7 eigene erfolgreiche Unternehmen gegründet und viele Geschäftsinhaber beim erfolgreichen Unternehmensaufbau unterstützt. Aber nicht nur im Business geht es für Lukas Sprung hoch hinaus. In seiner Freizeit geht er seinem liebsten Hobby, dem Gleitschirmfliegen nach.
Fotocredits: Sprung Consulting GmbH